Nach Klassenerhalt: SV Tennenlohe stellt sich neu auf
Nach den zwei klaren Siegen zum Abschluss einer schwierigen Hinrunde ging die erste Mannschaft des SV Tennenlohe optimistisch ins neue Jahr. Gleich zum Auftakt stand gegen die SpVgg Erlangen IV ein wichtiges Spiel gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf an, das der SVT mit 9:5 für sich entschied. In der Folge machten der ersten Mannschaft vor allem personelle Ausfälle das Leben schwer. In keinem Rückrundenspiel konnte der SVT mit seiner nominell stärksten Formation antreten.
Während es in Weisendorf, gegen Herzogenaurach und bei Siemens nichts zu holen gab, punktete der SVT beim Schlusslicht Buch II doppelt und verpasste beim Unentschieden gegen Frauenaurach II den möglichen Sieg erst im Schlussdoppel. Dank eines 9:0-Erfolgs über stark ersatzgeschwächte Gäste des TV 48 Erlangen IV war der Klassenerhalt in der Bezirksklasse A Gruppe 2 West perfekt. Daran änderten auch eine knappe Niederlage gegen Niederndorf und eine deutliche in Buch nichts mehr.
In der Rückrunde stellten einmal mehr Markus Wendl (13:2) und Stefan Forster (8:1) ihre Stärke unter Beweis. Mit einer Gesamtbilanz von 26:5 war Wendl in der abgelaufenen Saison der drittbeste Spieler der Liga. Johannes Handl landete mit 19:6 auf Rang acht, im zweiten Paarkreuz stand er mit zehn Siegen aus zehn Spielen sogar ganz vorn. Stefan Forster (insgesamt 15:8) belegte Rang zehn.
Zur neuen Saison gibt es eine Neuerung: Wie früher in der Jugend wird ab sofort mit Vierer- und nicht mehr mit Sechsermannschaften gespielt. Dabei werden in wechselnder Formation vor allem Markus Wendl, Johannes Handl, Stefan Forster, Meinard Müller, der von der SpVgg Erlangen gekommene Holger Lüttmann und Achim Schilling auf Punktejagd für den SVT gehen.
Karl-Heinz Isert
SVT Tischtennis